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Stadthaushotel HafenCity Hamburg- Startschuss für integratives Hotelprojekt

Artikel vom 16. November 2004

Hamburgs HafenCity wird Standort für ein neues, integratives Hotelprojekt. Die Pläne für das geplante „Stadthaushotel HafenCity Hamburg“ wurden heute durch den Trägerverein jugend hilft jugend Hamburg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Vorgesehen ist der Bau eines Hotelbetriebs der Drei-Sterne-Kategorie am Dalmannkai. Das Stadthaushotel HafenCity Hamburg wird rund 80 Zimmer, ein Restaurant mit etwa 120 Sitzplätzen, einen Konferenz- und Festsaal sowie einen Tagungsraum bieten.

Vorgesehen ist der Bau eines Hotelbetriebs der Drei-Sterne-Kategorie am Dalmannkai. Das Stadthaushotel HafenCity Hamburg wird rund 80 Zimmer, ein Restaurant mit etwa 120 Sitzplätzen, einen Konferenz- und Festsaal sowie einen Tagungsraum bieten.

Nachdem die ersten Planungsphasen und Vorgespräche kürzlich abgeschlossen werden konnten, soll der Bauantrag nun im Herbst kommenden Jahres gestellt werden. Der Baubeginn ist für 2006 vorgesehen, die ersten Gäste sollen im Jahr 2007 begrüßt werden. Die Kosten für das Projekt wurden auf rund 9,5 Millionen Euro beziffert.

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“Im sich entwickelnden Tourismus-Markt der Hansestadt geht man von einer durchschnittlichen jährlichen Zuwachsrate an Hotelübernachtungen von 3,5 bis 4 Prozent aus”, sagte Kai Wiese, Vorstandsvorsitzender jugend hilft jugend Hamburg „In diesem Markt wollen wir die Nische »barrierefreies und behindertenfreundliches Hotel« konsequent besetzen und damit zum Image von Hamburg als behindertenfreundliche Stadt beitragen.”
Das Stadthaushotel HafenCity Hamburg wird nach dem Stadthaushotel in Hamburg-Altona, das im September 2004 seinen elften Geburtstag feierte, das zweite integrative Hotelprojekt des Vereins jugend hilft jugend Hamburg. Beide Häuser bieten insbesondere Menschen mit Handicaps und Mobilitätseinschränkungen hohen Komfort.

Darüber hinaus wird das neue Haus in der HafenCity – wie schon sein Schwesternhotel in Altona – gehandicapten Menschen einen attraktiven Arbeitsplatz bieten. Die Hälfte der rund 90 entstehenden Jobs soll an Menschen mit Behinderungen vergeben werden.

Im Rahmen eines festlichen Essens kommen am Abend die finanziellen und ideellen Förderer des neuen Stadthaushotels HafenCity Hamburg im Restaurant Stocker zusammen, um gemeinsam mit dem Verein jugend hilft jugend Hamburg ihr Engagement für eines der ersten sozialen Bauprojekte in der HafenCity zu bekräftigen.

Auf der Gästeliste des Dinners stehen unter anderem Dietrich von Albedyll, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH, Ulrike von Albedyll, Geschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststätten-Verbandes (Dehoga) in Hamburg, Thomas Magold, Leiter der BMW AG Niederlassung Hamburg, Johanna Münchmeyer vom Freundeskreis des jugend hilft jugend Hamburg und Herbert Bienk, Senatskoordinator für die Gleichstellung behinderter Menschen der Freien und Hansestadt Hamburg.

Zum Hintergrund

Durch die beiden Projekte Stadthaushotel und Café é Max B konnte der Träger jugend hilft jugend e. V. in den letzten Jahren umfangreiche Erfahrungen sammeln, die eine Antwort geben auf die Frage nach der beruflichen und sozialen Definition Integration von Menschen, die den steigenden Anforderungen des Arbeitslebens an Flexibilität, Selbstmanagement sowie Umgang mit neuen Technologien nicht gerecht werden könenn. Innerhalb der beiden Projekte werden geistig, körperlich und psychisch Behinderte sowie Drogenabhängige beschäftigt.

Der Verein jugend hilft jugend Hamburg ist seit 1970 als Träger Bestandteil des Hamburger Hilfesystems. Er hat im Laufe der Jahre ein sozialtherapeutisch orientiertes, differenziertes Hilfesystem aufgebaut.

Dieses integrale situations- und individuumbezogene Netzwerk von stationären, teilstationären und ambulanten Interventionsmöglichkeiten, verbunden mit unter-schiedlichen Selbsthilfemöglichkeiten und starker Verankerung in den Stadtteilen, bietet die Möglichkeiten der optimalen Versorgung.

Die enge Kooperation innerhalb des Trägers wird ergänzt durch die gute Kooperation auf fachlicher und politischer Ebene zu anderen Trägern und Behörden des Hamburger Hilfesystems.

Kontakt

RAIKE Kommunikation GmbH
Wolfgang Raike
Hohe Bleichen 18, 20354 Hamburg
Tel.: 040-34 80 92-0
Fax: 040-34 80 92-11
E-Mail: agentur@raike.info

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